47. MoBi-Tour am 22.08.2022 Bärenwil – Challhöche – Hauenstein

 

Start:          08:45 Balsthaler Badi, Rückkehr 12:30

Route:       Balsthal 484m – Holderbank 651m – Bärenwil 778m – Gnöd 608m – Challhöche 848m – Unterer Hauenstein 690m  - Olten – der Aare entlang Ruppoldingen Aareblick – Gunzger Allmend – Waldegg 427m – Oensingen – Balsthaler Badi  

Längster Aufstieg: Gnöd – Challhöchi: 4.8 Km / 309 Hm

        

58 Km, 990 Hm ca. 3h reine Fahrzeit

TL: Anton Eggenschwiler

 

Teilnehmer: Helga, Margrit, Armin, Christian, Toni, Bernd,

Bedauern: Dora, Dodo, Margot, Kathrin, Albert

Tourenbericht:

Bei der Tela wird die Gruppe der 6 komplett. Toni erläutert, dass wegen Waldarbeiten die erste Passage einen Umweg erfordert. Bei 14.4° und 94% Luftfeuchtigkeit geniessen wir einen erfreulich frischen Morgen; Anoraks an und Hosenbeine noch unten. Über den Ziegelweg verlassen wir Balsthal und biken auf der Hauptstrasse hoch nach Holderbank und via die Stierenweid hinauf nach Bärenwil. Danach die erste rassige Abfahrt durch die Tüfels-schlucht zur Abzweigung Gnöd. Den Schiessstand querend erreichen wir Richenwil. Kurzer Tenühalt am oberen Waldrand, denn hier beginnt der etwa 4.5 Km lange Aufstieg über den Spittelberg zur Challhöchi. Zunächst haben wir einen detaillierten Blick auf die imposanten Bauten zum Belchen-Autobahntunnel. Kurz vor Farsiwald geht’s rechts ab und die markanten Steigungen auf befestigten Militärwegen beginnen. Auch hier oben wo normalerweise 100 Kühe sömmern ist der Bestand wegen des Futtermangels stark reduziert. Wir pedalen an der Schiessanlage (heute Ruhetag) vorbei und passieren das General Wille Haus in unserem letzten Aufstieg zum höchsten Punkt der heutigen Tour.

 

Das General-Wille-Haus, das im Hügelland zwischen Challhöchi und Homberglücke steht, entstand mit dem Befestigungswerk Hauenstein im ersten Weltkrieg. 1950 brannte der Bau und wurde danach wieder aufgebaut. Heute hat das Haus 2 Hauptnutzer: Von Mitte November bis Mitte März bewarten Mitglieder der Sektion Olten an Wochenenden. Von Mitte März bis Mitte November wird das Willehaus ausschliesslich von der Schweizer Armee bewirtschaftet.

 

Oben auf der Challhöchi, welch ein Ausblick Richtung Baselbiet und Grenzregion! Die Handy-Apps helfen teilweise in der Ortung dessen was man sieht. Toni mahnt zur Weiterfahrt. Wir folgen der Route 112 – die Belchen Panorama-Route – über Schmutzberg und den beiden Muren. Aufmerksamkeit ist gefordert, die Wege hier oben dienen der Landwirtschaft und sind nicht asphaltiert – was natürlich noch mehr Spass macht. Am unteren Hauenstein erreichen wir die Passstrasse und lassen es nach Trimbach und Olten hinuntersausen.   

 

Um Olten zu passieren hat Toni die Route der Aare folgend gewählt - Kantonsspital – Holzbrücke – Schützenmatt – Platanen. Wir befahren jetzt die Route 5 an Ruttigen vorbei und erreichen im Aareblick in Ruppoldingen den ersehnten Kaffeehalt in thailändischer

Dekoration. Nach 30’ Aufbruch zum letzten Teilstück von 24 Km. Zunächst das imposante Kieswerk in Boningen mit den interessanten Biotopen. Die Routenführung schlängelt sich durch Feld-Wald und Wiesen um die Orte Fulenbach, Wolfwil und Kestenholz nach Oensingen. Margrit und Bernd verabschieden sich hier, sie besuchen die Genusswerkstatt Oensingen zum Lunch. Toni führt die Gruppe via Äussere Klus zurück zum Startpunkt Badi Balsthal.

Welch eine Freude die Woche so beginnen zu können. Danke Toni für Deine umsichtige Leitung.

 

Bernd  

 

 

Auch besten Dank an Bernd für seine sehr interessanten Tourenberichte die immer wieder ein Genuss sind zum Lesen.

 

Auch besten Dank an Margrit für die schönen Bilder

 












 

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